Das große smago! exklusive Beatrice Egli Interview mit "Wohlfühlgarantie"!

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chaddy791
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Das große smago! exklusive Beatrice Egli Interview mit "Wohlfühlgarantie"!

von chaddy791 am 25.10.2017 07:21

25.10.2017 - 00:00 | Kategorie: Schlager | Künstler: Beatrice Egli

 

smago! Chefredakteur Andy Tichler traf die Sängerin und Entertainerin am Samstagnachmittag (20.10.2017) in Dortmund!

Sie hat die gute Laune für sich gepachtet: BEATRICE EGLI ist als absolute Frohnatur bekannt. Und so lag natürlich bei der Vorbereitung dieses Interviews die Frage "Wann haben Sie einmal schlechte Laune, Beatrice?" auf der Hand. Andererseits: Wer Beatrice Egli auch nur ansatzweise kennt und sie diverse Male auch hinter den Kulissen erleben durfte, der weiß, dass Beatrice eigentlich NIE schlechte Laune hat. Weswegen die Frage ganz schnell wieder gestrichen wurde.

Bei einem zufälligen Zusammentreffen im Hotelfahrstuhl sagte Beatrice Egli dann das absolut Unfassbare zu smago! Chefredakteur Andy Tichler: "Ich habe gerade schlechte Laune, aber nur weil ich gerade sehr hungrig bin,", sagte sie lachend (!). Der Hintergrund: Beatrice wollte gegen 12:00 Uhr eine Mahlzeit im Hotel einnehmen. Und eigentlich berühmt sich besagtes Hotel auch mit einem funktionierenden Room Service, in jedem Fall "werktags bis 22:00 Uhr". Nur: Da im Steigenberger Hotel Dortmund mittags auch noch ein Empfang stattfand, betrug die Wartezeit eine Stunde. Ein perfektes Beispiel für die "Servicewüste Deutschland". Und da Beatrice das Interview nicht mit knurrendem Magen geben wollte, bat sie darum, das Gespräch um eine Stunde nach hinten zu verlegen. Wer wenn nicht smago! Chefredakteur Andy Tichler hätte hierfür mehr Verständnis aufgebracht. Und siehe da: Um 15:00 Uhr war Beatrice Egli bereits wieder allerbestens gelaunt ...

Hallo Beatrice, Du hast Deinen neuen Titel „Herz an" - nach der erfolgreichen Live-Premiere bei der "SchlagerNacht des Jahres" in Stuttgart - nun auch in der von Florian Silbereisen präsentierten Sendung „Schlagerbooom - Das internationale Schlagerfest" präsentiert. Bist Du noch aufgeregt / Hast Du noch "Muffensausen", wenn Du einen neuen Titel vorstellst, ob der auch einschlägt?

(lacht) Absolut! Es ist immer noch ein Gefühl der Aufregung da – es ist nicht nur das „Herz an", sondern es schlägt auch schneller.

Der Titel kam sowohl "live" bei der "SchlagerNacht des Jahres" als auch in der TV-Show auf der Bühne direkt toll an – wie sehr hat Dich diese Euphorie berührt?

Man ist aufgeregt, gleichzeitig freut man sich, wenn die Spannung steigt und merkt, es kommt an, bin ich schon den Tränen nahe. Das ist ein sehr schöner Moment. Ich war jetzt auch etwas länger weg, habe länger keine Auftritte im Fernsehen gemacht. Man merkt den Unterschied, dass es nach längerer Pause intensiver ist.

Können Sie schon etwas zum neuen Album „Wohlfühlgarantie" sagen?

Wir sind noch mitten im Prozess. Es sind viele Songs ausgesucht. Jetzt sind wir im Produktionsprozess. Ich habe mich in den vergangenen vier Jahren künstlerisch verändert, drei Tourneen und viele Auftritte mit Band gespielt. Für mich ist es das schönste, mit der Band auf der Bühne zu stehen. Das Band-Feeling wird man auf dem neuen Album hören und spüren. Im Gegensatz zu sonstigen Garantien wie denen auf Waschmaschinen gilt die „Wohlfühlgarantie" von Beatrice Egli lebenslänglich.

Wie sieht ein ganz persönlicher Wohlfühltag im Leben von Beatrice Egli aus?

Das ist eigentlich das Schöne: Ich kann nicht sagen, der muss „so" oder „so" sein. An jedem Tag habe ich ein anderes Gefühl, was ich brauche. Manchmal möchte ich den Berg schnell hoch und zweitausend Höhenmeter schaffen, und manchmal möchte ich am liebsten den ganzen Tag im Bett liegen bleiben. Die Wohlfühlgarantie kann insofern sehr vieles bedeuten, es kommt auf den Tag an. Beim Albumshooting in Rom war ich übrigens eher aktiv, da bin ich zum Beispiel spontan in einen See gesprungen. Wir hatten damals sehr viel Spaß, dazu gehört auch ein Freiheitsgefühl. Die kindliche Leichtigkeit finde ich auch reizvoll.

Sie stehen für jungen, frischen Schlager. Wenn Sie könnten – würden Sie ihren Auftritt beim Grand Prix der Volksmusik ungeschehen machen?

Alles im Leben – was ich gemacht habe, wie ich aufgewachsen bin – hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin. Dass man manchmal Dinge sieht, bei denen man die Hände über dem Kopf zusammenschlägt, gehört zum Reifeprozess dazu. Es wäre komisch, wenn das nicht so wäre. Von daher stehe ich auch voll zu meiner Vergangenheit. Es ist schön, wenn man sieht, dass ich Riesenschritte nach vorn gemacht habe. Ich werde also nicht nur älter, sondern auch erfahrener.

In dem Zusammenhang – hat sich Lys Assia für ihre stupiden Äußerungen ("zu dick", "unprofessionell" ...) jemals bei Dir entschuldigt?

Nein das hat sie nicht – muss sie auch nicht. Was ich aus der Sache gelernt habe, ist, dass jeder seinen Weg machen muss, mit dem er sein Glück findet. Man muss einen Weg finden, dass jegliche Äußerungen von extern einem nichts anhaben können.

Wärst DU zu einer Versöhnung bereit?

Wir sind nicht wirklich zerstritten – so ist es nicht. Wir haben uns auch schon wieder gesehen. Es ist ein normales „Guten-Tag-Verhältnis", man kennt sich. Wir sehen uns nicht so oft, nachtragend bin ich aber nicht. Das Leben findet morgen statt – ich bin zukunftsorientiert. Die Geschichte hat mich selbstbewusster gemacht und mich getrieben.

Kannst Du schon was zum Programm Deiner im Herbst 2018 beginnenden neuen Tournee "Wohlfühlgarantie" (24 Termine in Deutschland, Österreich und der Schweiz) sagen?

Am Freitagabend (20.10.2017) war ja der Vorverkaufsstart für die Tour. Für mich ist es das schönste, mit meiner Crew und Band wieder auf Tour zu sein. Da wird für Wohlfühlgarantie gesorgt sein, das wird ein Highlight 2018. Mehr kann ich noch nicht verraten, weil das Album ja noch nicht veröffentlicht ist.

Nächstes Jahr steht ein runder Geburtstag an. Angst vor der „30"?

(lacht) Nein. Sowohl bei meiner Familie als auch bei meinem Team habe ich den Eindruck – die sind alle so jung geblieben. Die Musik und die Branche halten einen jung. Insofern sage ich – das ist wie bei jedem anderen eine Zahl. Es kommt darauf an, was man aus der Zahl macht...

Steht schon fest, ob Sie Ihren nächsten Geburtstag auf der Bühne feiern werden?

Nein, diesmal noch nicht. Die letzten Geburtstage habe ich immer auf der Bühne gefeiert, die letzten Jahre – find ich auch nicht schlimm. Ich werde mal schauen, was dieses Jahr passiert. Es ist momentan so, dass ich eigentlich mein 30. Lebensjahr feiere, indem ich versuche, einmal im Monat mit meinen Freunden wegzugehen, quasi das ganze Jahr zu feiern (lacht).

Der „Schlagerbooom" wurde am Samstag (21.10.2017) erstmalig auch in der Schweiz übertragen. Glaubst Du, dass der Schlagerboom auch in die Schweiz überschwappen könnte? Der Schlager führt dort ja derzeit ein Stiefmütterchen-Dasein ...

(Die Frage scheint ihr zu gefallen ...) Ich bin sehr gespannt, wie es beim Schweizer Fernsehen ankommt. Ich hoffe, dass sich viele Schweizer an der Sendung freuen können. Es ist eine spaßige, lustige, energiegeladene Show mit ganz tollen Künstlern – da müsste jeder etwas finden, was einem gefällt. Da ist auch etwas für die Schweizer dabei. Ansonsten gibt es ja noch eine Extra-Übertragung für das Schweizer Fernsehen, von mir auf Schweizerdeutsch moderiert. Die Schweizer lieben ihren Dialekt, deshalb wurde mit meiner Moderation ein Schweizer Touch in die Sache gebracht.

Die Frage aller Fragen, welche die Gazetten seit Wochen beschäftigt: Wird Beatrice Egli Andrea Kiwel beim "ZDFFernsehgarten" ablösen - JA oder NEIN?

Andrea Kiwel ist eine großartige Moderatorin – sie macht über 30 Shows in jedem Jahr. Das macht sie hervorragend – ich wünsche ihr, dass sie das noch viele Jahre machen kann. Warum sich dieses Gerücht so hartnäckig hält, ist mir ein Rätsel.

Nächstes Jahr steht das 5-jährige DSDS-Sieger-Jubiläum an – ist da etwas geplant?

Nein, bis jetzt noch nicht. Aber ich denke schon, dass wir zumindest eine interne Feier schmeißen werden. Würde ja passen: Mein runder Geburtstag, dann das Jubiläum...

Was wäre reizvoller: Bei DSDS in der Jury zu sitzen, oder bei Let's Dance mitzumachen?

Beides nicht so. Für die Jurytätigkeit will ich selber mehr Erfahrungen sammeln, um etwas mitgeben zu können. Mein Parkett ist und bleibt die Bühne, auf der ich singen kann. Dazu kommt Moderation und Schauspielerei. Man kann nicht auf allen Hochzeiten tanzen, so dass „Let's Dance" für mich derzeit keine Option ist.

Dieter Bohlen hat im April 2014 bekanntgegeben, dass er Dich nicht mehr produzieren wollen würde. Hat er Dir das im persönlichen Gespräch gesagt oder hast Du das aus der Presse erfahren müssen?

Wir sind freundlich voneinander getrennte Wege gegangen – im gegenseitigen Einvernehmen. Es war für beide gut so. Auch für mich war es wichtig, neue Wege zu gehen. Mir war es wichtig, mit dem Produzenten zu arbeiten, der auch immer live mit dabei ist. Mir ist es wichtig, Live-Erlebnisse auf das Album zu packen. Das habe ich mit Joachim Wolf definitiv. Der ist seit DSDS ja auch schon mit dabei.

Du bist der beste Beweis, dass man auch ohne Dieter Bohlen erfolgreich sein kann, wenn nicht sogar noch erfolgreicher – weiterhin von Herzen alles Gute!

Foto-Credit: Anita Bresser / Universal Music


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Ich arbeite immer viel im Hintergrund also nicht böse sein wenn ich nicht sofort auf eine Mail reagiere

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